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Hörproben
Wie schon bei seinem Debut „Die Sonne“ ist auch dieses Album wieder ein Konzeptalbum mit 8 instrumentalen Originalkompositionen.
Der Bassist Wolf-Ruprecht „Rupi“ Schwarzburger - gebürtiger Gelsenkirchener - verarbeitet darin Erinnerungen und Erfahrungen aus seiner Jugend in der Stadt.
Das Album trägt denn auch den Untertitel „Ich denke gern an meine Zeit im Ruhrgebiet“.
Die Songs bilden eine Retrospektive auf das Leben im Ruhrgebiet in den 60er Jahren - Impressionen, Visionen, Erinnerungen - ein Leben im Rhythmus der Industrie - überall noch die Zerstörungen des Krieges - harte Maloche - Wirtschaftswunder - Zocker - Zechensterben - Fussball - kleines Glück - ganz normaler Alltag, unsentimental und trotzdem packend - und dabei doch immer Spass auf den Backen.
Die Songs sind, wie immer bei Rupi, stilistisch sehr eigenständig und musikalisch kaum einzuordnen. Er hat einen faszinierenden Mix aus Jazz, Urban Beats, Funk, Industrial, Lounge geschaffen:
die Sounds fast psychedelisch - hypnotisierende Beats - eingängige Melodien - brennende Solos - ein Spiel mit Assoziationen - Visionen - Filmszenen...
Das Ergebnis ist ein faszinierender Club Sound - mit Suchtfaktor.
Reiner Witzel - Saxophon
Yavuz Duman - Trompete
Thorsten Heitzmann - Posaune
Sameh Mina - Drums
Selman Sezek - Darbuka, Percussion
Fares Naber - Keyboards
Wolf-Ruprecht Schwarzburger - Bass
Alle Titel geschrieben und produziert von Wolf-Ruprecht "Rupi" Schwarzburger
Gemischt von Tony Brown
Gemastert von Kai Blankenberg @ Skyline Tonfabrik
Dambuka & Bläser aufgenommen von Rusbeh Nagash
Cover Fotos von Frank Dursthoff
Industriefotos Peter Schepers